Jeden Tag joggen

Die ersten 100 Tage: Was haben ein neuer Job und jeden Tag joggen gemeinsam?

Die Begeisterung, die dich erfüllt, wenn du jeden Tag deine Laufschuhe schnürst, ist vergleichbar mit der Aufregung, die du verspürst, wenn du einen neuen Job beginnst. In beiden Fällen stehst du wie vor einer frischen Leinwand, bist endlich bereit, neue Wege zu gehen und das Unbekannte zu erkunden. Coaching kann für beide Themen eine gute Unterstützung sein und die Definition eines realistischen Zieles.

Heute möchte ich dir über meine eigenen Erfahrungen mit dem Joggen berichten. Ich mache keine Beratung dafür, denn ich bin ja kein Personal Trainer, sondern ich biete systemisches Coaching für Führungskräfte, Unternehmen und Organisationen an.

Aber während dem Laufen hatte ich viel Zeit zum Nachdenken und ich sah Parallelen zum Coaching Prozess. Neue Führungskräfte bekommen als Coachee von mir, als Coach, durchaus auch eine Art “Trainingsplan” für ihr aktuelles Anliegen. Die individuellen Ziele verfolgen wir in kleinen Lern- und Trainingseinheiten. Kommen zwischendurch Fragen auf, dann werden sie im Beratungsprozess beantwortet. Coaching, Mentoring und Training für die Führung von Mitarbeitenden einer Organisation sind individuell. Im Rahmen unserer ersten Gespräche und mit jeder Frage verstehe ich deine Zielsetzung besser und wir arbeiten gemeinsam am Ergebnis.

Heute schreibe ich darüber, wie mir der Wiedereinstieg ins Laufen gelang. Ich habe nach einer wirklich langen Pause wieder als Laufanfänger begonnen mit einem ersten Plan für die Erreichung meiner Ziele. Der kühne Plan lautete: “Jeden Tag joggen”.

In diesem Artikel werden wir die Parallelen zwischen den ersten 100 Tagen im neuen Job und den ersten 100 Tagen Joggen erkunden.

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Ein Wechsel der Gewohnheiten. Ein Neustart.

Ich verfolgte also meine Zielsetzung, mein Herz Kreislauf System durch diese Sportart wieder mal in Schwung zu bringen, meinem Körper etwas Gutes zu tun und mein persönliches Wohlbefinden zu steigern. Für diese Vorteile musste ich eine neue Routine in mein Leben integrieren: Raus aus meiner Komfortzone und rein in die Bewegung.

Gesundheit ist -sowohl im Beruf als auch beim Sport- von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglicht dir im Job eine höhere Leistungsfähigkeit und im Sport eine bessere Ausdauer. Laufen hat nur Nachteile, wenn man es völlig übertreibt und die Trainingseinheiten zu lang oder zu intensiv wählt. Und die Vorteile – sagen wir mal so: Das Training hilft auch dem Bindegewebe 🙂

Die Freude, wenn du nach den ersten 100 Tagen auf das zurückblickst, was du bis dahin erreicht hast, ist unbeschreiblich. Ob beruflich oder sportlich, das Erreichen von Zielen stärkt dein Selbstvertrauen und treibt dich an, schon bald noch größere Herausforderungen anzunehmen. Tag für Tag trittst du in ein neues Abenteuer ein – sei es in deinem neuen Job oder auf der Laufstrecke. Die ersten 100 Tage sind eine wirklich aufregende Zeit, die gleichermaßen von Begeisterung und Herausforderungen geprägt ist.

Ich habe also entschieden, wieder zu joggen und mir war klar, dass ich so dermaßen aus der Kondition bin, dass es mir erst mal schwerfallen wird, mich überhaupt aufzuraffen.

Mit anderen Menschen zu laufen hätte mich anfangs, ehrlich gesagt, viel zu sehr unter Druck gesetzt. Daran hatte ich noch kein Interesse. Die ersten Schritte ging ich also alleine. Joggen ohne Partner und ohne Laufgruppe. Ich habe mir dann ein Buch besorgt, das ich unten verlinken werde und das Buch war hierbei sozusagen mein erster Coach. Darin gab es nämlich einen, für mich sehr leicht verständlichen, Trainingsplan.

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Der Trainingsplan

Vom Walken zum Joggen. Vom Gehen zum Joggen. Joggen mit Unterbrechungen.

Einfache Steigerungen -Schritt für Schritt- im wahrsten Sinne des Wortes. „Das kann ja heiter werden“.

Damit habe ich dann also angefangen. Drei Mal pro Woche 30 Minuten in einem Schneckentempo, das ich hinbekomme. Das ist noch nicht jeden Tag joggen. Aber diese leichten Trainingseinheiten waren ein guter Anfang. Es ging bei mir sehr einfach los. Zwei Minuten Laufen, eine Minute gehen. Das steigerte sich dann langsam, bis ich dann endlich tatsächlich eine halbe Stunde durchlaufen konnte. Dauerte bei mir 8 Wochen, bis ich die 30 Minuten an einem Stück geschafft habe.

Wer dann mehr will, der kann seine Fähigkeiten vom Anfänger selbstverständlich auch weiter steigern bis zum Marathon. Das war Utopie und noch gar nicht mein Ziel, sondern einfach erst mal drei Mal pro Woche 30 Minuten durchhalten. Anfangs unmöglich. Jetzt funktioniert es. Weil ich ein Pensum gewählt habe, das ich zu jeder Zeit auch leisten kann und jede Verbesserung ist für mich ein Fortschritt.

Durch die Tipps von meinem Coach habe ich auch gelernt, dass mein Ziel “Jeden Tag joggen” für mich einigermaßen unrealistisch ist. Zum einen lässt es sich im Arbeitsalltag nicht dauerhaft durchhalten und das verursacht Stress und Frust. Zum anderen ist es gerade für Laufanfänger gar nicht schlecht, der Muskulatur und dem Körper immer mal einen Tag Pause zu geben. Die Beratung aus dem Buch war gut und ich habe mich nicht schlecht gefühlt, als ich das Vorhaben “Jeden Tag joggen” geändert habe in “mindestens 3 Mal pro Woche Laufen oder Joggen”, nachdem ich den Trainingsplan für den Einstieg Wort für Wort befolgt habe.

Ich hab einfach immer so viel gemacht, dass ich es wirklich schaffe und dabei noch fröhlich bin und dadurch auch in Bewegung bleibe. Denn eine ständige Überforderung führt auch hier nur zu Frustration und zum Ausstieg. Nimmt man sich zu viel vor, dann ist man außer Atem, bekommt mörderischen Muskelkater vom Joggen und hat bald keine Lust mehr. Ich wollte den Körper schon spüren. Er sollte aber nicht ständig weh tun.

Dieser Einsteiger Trainingsplan für das Joggen war so schön ausgearbeitet, dass es für mich wirklich passte. Beim ersten Mal dachte ich, “Huch, eine ganz schöne Challenge” beim zweiten Mal: “Ach das geht doch” und beim dritten, spätestens beim vierten Mal dachte ich: “Ist ja easy”. Dann erst kam die nächste Steigerung und ich konnte die Verbesserung meiner Laufleistung selbst sehen.

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Nachdem ich das acht Wochen lang gemacht habe (ich war joggen auf unterschiedlichen Strecken, am Maschsee, am Mittellandkanal, in Eilenriede….) bin ich noch mal für mich alleine zwei Wochen lang jeweils 3 x 30 Minuten gelaufen und dann bin ich das erste Mal mutig zu einem Lauftreff in Hannover gegangen. Bis dahin habe ich in meiner halben Stunde 4 Kilometer geschafft. Durch die Unterstützung der Gruppe aus acht Läuferinnen und einem Läufer waren es dann am ersten Tag schon 4,5 Kilometer. Eine tolle Steigerung durch die Dynamik der Gruppe. Ich habe das leicht geschafft. Es war eine Läuferin als Coach dabei, die das Tempo hielt und eine supertolle mentale Unterstützung war für uns. So ging die halbe Stunde auch viel schneller vorbei als sonst. Hat auch mehr Spaß gemacht und der Vorteil: In der Gruppendynamik rafft man sich auch dann noch zum Ziel auf, wenn der innere Schweinehund mal wieder bellt und der Körper jammert, dass er lieber liegen bleiben möchte.

Herausforderungen überwinden

Sowohl im Beruf als auch beim Laufen wirst du auf Herausforderungen stoßen. Im Job könnten das neue Aufgaben oder der Umgang mit komplexen Arbeitsbedingungen sein. Beim Laufen sind es körperliche Grenzen und die Überwindung von inneren Widerständen (es regnet, es ist kalt…) . Doch jede Herausforderung bietet die Möglichkeit zur persönlichen Entwicklung.

Bei mir kam mein Urlaub und eine Unterbrechung von meinem Training durch andere Pläne. Das birgt die Gefahr, Gewohnheiten wieder aufzugeben und den alten Schlendrian einkehren zu lassen. Tatsächlich habe ich im Urlaub pausieren müssen, mir aber selbst das Versprechen gegeben, direkt nach dem Urlaub wieder mit den 30 Minuten zu starten. Ich habe es auch getan.

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Was hat mir geholfen bei dem Erfolg mit Coaching und Laufen?

1. Ziele kommunizieren.

Ich habe anderen davon erzählt und meine Runtastic Statistiken über Social Media mit Freunden geteilt. Wenn ich vielen Leuten von meinen Zielen erzähle, dann ist das eine Art Commitment vor mir selbst, denn ich will mich ja nicht blamieren, wenn ich später darauf angesprochen werde. Das unterstützt meinen natürlichen Ehrgeiz, wirklich dranzubleiben, auch wenn im Herbst die Sonne vielleicht nicht mehr jeden Tag scheinen wird. Manchmal half es mir aber auch, mir dort ein kleines Lob einzuholen. Lob und Bestätigung helfen natürlich beim Durchhalten. Auch ich bin nicht immer ausschließlich durch mich selbst nur motiviert und glänze durch Disziplin und Ehrgeiz. 

2. Der gut ausgearbeitete, realistische Plan

Durch den Plan konnte ich mich Schritt für Schritt verbessern konnte. Unabhängig vom anfänglichen Leistungsstand. Sicher gibt es Menschen, die sich mit dem Plan auf einen Marathon oder einen Stadtlauf vorbereiten oder Leute, die nach 10 Metern schon aus der Puste sind. Das spielt aber keine Rolle. Ob Anfänger oder Profi: Wenn man dranbleibt, wird man besser.

3. Die äußeren Bedingungen

Je besser diese sind, desto weniger ist man von Motivation durch Dritte abhängig. Ich habe gestartet in einer Zeit, in der gutes Wetter zu erwarten war. Das macht es mir persönlich leichter als bei Nieselregen und 3 Grad Celsius beim Start. Ich hatte also schönes Wetter, denn es war Sommer und das hatte ich mir auch genauso ausgesucht, um meine Motivation oben zu halten. Das funktioniert, auch als ich mal fast in ein Gewitter geraten bin. Da war ich nämlich schon so weit, dass ich unbedingt laufen wollte! ->Ob du mit einer Sache erfolgreich bist oder nicht, hängt manchmal auch von den äußeren Bedingungen ab. Je schwieriger diese sind, desto wichtiger ist Motivation von außen, zum Beispiel durch einen Coach oder Berater.

4. Lernen von Experten

Das Buch, über das ich gesprochen habe, ist von einem “Laufpapst” geschrieben. Er ist vielen ein Begriff als der Coach, der seinen Klienten Joschka Fischer durch sein Training als Läufer zum Marathon gebracht hat. Ich habe seiner Meinung vertraut, anstatt mir von Laien den Spaß am Laufen und die Motivation für meine Ziele nehmen zu lassen. Weil ich fest davon überzeugt bin, dass er mit seiner Erfahrung sich bei dem Laufplan etwas gedacht hat und dass sein Rat mir einen guten Rahmen geben wird.

Menschen aus meiner Umgebung haben versucht, mir von dem Plan (2 Minuten laufen, 1 Minute gehen, 2 Minuten laufen, 1 Minute gehen usw.) abzuraten. “Was? Das ist doch viel zu wenig und so klappt nie mit dem Joggen” Mein Ego hat es zugelassen, den Rat des Experten anzunehmen und dranzubleiben, anstatt mit Muskelkater oder Zerrungen genervt aufzuhören, nur weil ich meine, ich müsste nach der langen Pause gleich stundenlang laufen. Das birgt Risiken wie kaputte Bänder, Gelenke und Knochen und überfordert das Herz Kreislauf System, das du durch das Joggen doch eigentlich stärken wolltest.

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Parallelen zum Coaching für den neuen Job

Trau dich ruhig, klein anzufangen und mache dir nichts daraus, dein Ego auch mal kurz hintenanzustellen, um wirklich von Experten zu lernen. Auch wenn du als erfahrene Führungskraft einen neuen Job annimmst, ist dort erst mal fast alles neu. Akzeptiere, dass es jetzt Bereiche gibt, in denen du Anfänger bist. Gehst Du in deiner Einarbeitungszeit zu schnell voran, dann birgt dies Risiken. Lies dazu auch den Blogbeitrag: Die ersten 100 Tage im neuen Job.

Was hat Joggen mit Coaching zu tun?

Erwachsenen fällt es oft etwas schwer, sich als Anfänger einzuordnen und in kleinen Schritten zu starten. In deinem neuen Job wirst du anfangs von Personen aus deiner Abteilung und von neuen Vorgesetzten unterstützt. Es ist normal, eingearbeitet zu werden und es steht dir auch zu. Auch die Kollegen machen für dich eine Art Coaching, um dich in die Unternehmenskultur einführen und um dir zu helfen, dich rasch in deiner Rolle zurechtzufinden. 

Zusätzlich kannst du dir einen eigenen Coach gönnen, der deine Begleitung für die ersten 100 Tage ist. Beim Laufen kann ein erfahrener Trainer dir einen Trainingsplan erstellen und dich bei deinen ersten Schritten unterstützen. Wenn ich dir meine Programme persönlich vorstelle, dann habe ich dabei auch immer die Idee, dir in Mini Schritten, mit meinen kleinen, verpackten Lernmodulen, dein Thema näher zu bringen. Jeder lernt darin in seinem eigenen Tempo.

Für eine stetige Verbesserung musst du einfach nur unbeirrt dranbleiben und die erlernten Module nach und nach mit der eigenen Erfahrung verknüpfen. Wie die erfahrene Läuferin in der Gruppe bin ich dann für den Coachee jederzeit dabei, wenn meine Hilfe gebraucht wird. Du kannst auch online und alleine lernen, egal wo du bist und wie viel Zeit du gerade hast.

Es gibt die Möglichkeit, das Erlernte auszuprobieren und die Dinge mit mir zu besprechen, damit du rascher vorankommst. Der Blick von außen unterstützt und dich weiterzumachen. Beim Coaching geht es aber auch um mehr, als die Anwendung des Erlernten – es geht vor allem darum, dich mit deinen ganz persönlichen Fragen und Anliegen zu unterstützen. Themen mit dir zu besprechen, die du sonst eben mit niemanden anderen ansprechen kannst oder willst.

Im neuen Job haben wir immer eine Anpassung an neue Situationen und Regeln vor uns und mit einem Plan gelingt das auch. Auch wenn du dich gerade zur Führungskraft entwickelst, dann kommen neue Gedanken auf dich zu und eine andere Art, die Dinge zu betrachten. Trotzdem bleibst du Du selbst. Aber Du wirst begeistert sein, wenn Du an Deinen Aufgaben wächst, anstatt an ihnen zu scheitern.

Die Wahrscheinlichkeit, dass dies gelingt, ist wesentlich höher, wenn du jemanden an der Seite hast, der da mal von außen draufschaut und dich unterstützt. Wenn Menschen von außen dich von deinen Zielen abbringen wollen, dann hast Du immer meine Unterstützung und meinen Plan, um die Ziele Schritt für Schritt zu erreichen.

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Selfcare

Es gibt einen weiteren Grund, warum ich diesen Text schreibe. Ich mache ja, wie du mittlerweile weißt, hauptsächlich Führungskräftecoaching. Wenn ich durch diesen Blogbeitrag einen einzigen Manager inspirieren kann, seine Laufschuhe zu schnüren und in Bewegung zu kommen, dann habe ich auch schon etwas erreicht. Eine gesunde Lebensweise ist für dich als Führungskraft von entscheidender Bedeutung, besonders in Verbindung mit deinem Engagement im Laufsport. Ob dein Plan “Jeden Tag Joggen” lautet oder nicht: Deine körperliche Gesundheit und die Energie, die du aus dem Laufen schöpfst, sind eng miteinander verbunden. Sie ermöglichen es dir, auch in stressigen Zeiten produktiv zu bleiben und klare Entscheidungen zu treffen.

Vorteile

Wenn du läufst, erlebst du laut Studien auch eine positive Wirkung auf deine mentale Gesundheit. Dein Geist wird klarer und du bist besser in der Lage, komplexe Probleme zu lösen und strategisch zu denken. Dieses mentale Gleichgewicht trägt selbstverständlich auch zu einer effektiven Kommunikation mit deinem Team bei. Ich erkläre das wieder an einem Beispiel vom Joggen: Nach einer Weile brauchte ich innerlich eine kleine Motivation beim Laufen, damit mir nicht langweilig wird. Ich habe mir nach einer kleinen Beratung mit anderen Läuferinnen vorgenommen, in der halben Stunde jedes Mal etwas weiterzukommen. Da ich ja wusste, wie weit ich gekommen war, bevor ich nach 15 Minuten umkehren musste, hatte ich jedes Mal ein Ziel vor Augen, wie weit ich es innerhalb meiner halben Stunde schaffen möchte. Ich wollte innerhalb des Trainings bis zu einer bestimmten Brücke. Anfangs habe ich das nicht geschafft, weil mein Ziel war, astrein nach dem Plan zu laufen. Da stand explizit drin, ich solle nicht versuchen mehr zu laufen oder schneller zu laufen, sondern Schritt für Schritt zu steigern. Also tat ich erst mal genau das, was im Plan stand und kam der Brücke jedes Mal ein kleines Stückchen näher. Nicht durch Überanstrengung, sondern durch kleinere Steigerungen. Wenn die Zeit des Laufens länger wird als 2 Minuten, dann wird man automatisch schneller und kommt weiter. Erfolge habe ich dann auch mit meiner Community gefeiert und war jedes Mal stolz auf mich selbst. Und mein geistiges und körperliches Wohlbefinden wurde besser.

Langfristig betrachtet, wird eine gesunde Lebensweise dir helfen, deine Leistungsfähigkeit zu erhalten. Der Ausdauersport stärkt nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist. Du wirst in der Lage sein, auch langfristig hohe Anforderungen zu erfüllen und kreative Lösungen zu finden und gesund zu bleiben.

Deine positive Einstellung zur Gesundheit dient dabei auch als Vorbild für Personen aus deinem beruflichen und privaten Umfeld. Indem du selbst auf deine körperliche und mentale Verfassung achtest, ermutigst du auch andere, dasselbe zu tun.

Darüber hinaus wird eine gesunde Lebensweise bei dir und den Personen aus deiner Abteilung dazu beitragen, Fehlzeiten zu reduzieren. Indem du dich um deine Gesundheit kümmerst, minimierst du das Risiko von Krankheitsausfällen und bleibst kontinuierlich produktiv und das willst du ja auch.

Nicht zuletzt wird eine gesunde Lebensweise dir helfen, effektiver mit deiner Zeit umzugehen. Du wirst besser darin, Prioritäten zu setzen und deine Ressourcen optimal zu nutzen. Alles in allem wird eine ausgewogene Lebensweise dir nicht nur als Führungskraft, sondern auch als Läufer zugutekommen und dich zu neuen Höhen führen. Bleib dran, die positiven Auswirkungen werden sich zeigen.

PS: Falls es dich beim Joggen mal hinhaut: Eine Augenklappe hilft.

Zusammenfassung

Die ersten 100 Tage im neuen Job und die ersten 100 Tage Joggen lernen sind eine Zeit des persönlichen Wandels und es braucht natürlich Deine grundsätzliche Bereitschaft, dies als Chance wahrzunehmen. Beide Ereignisse bieten die Gelegenheit zur Entfaltung deines Potenzials und deiner Fähigkeiten. Egal, ob du in der Arbeitswelt oder auf der Laufstrecke bist – die ersten 100 Tage sind der Anfang einer aufregenden Reise, die Dich zu neuen Höhen führen kann, an der du aber auch beliebig scheitern kannst.

Vorteile sind ein guter Coach und ein guter Plan. Setze dir Ziele und erreiche sie in kleinen Schritten. Schreib es dir gerne auch mal auf, damit du die Erfolge siehst, so wie ich beim Joggen die Brücke im Auge behalten habe und Teilziele feiern konnte, um meine Motivation oben zu halten. Behalte immer deine persönliche Entwicklung im Fokus, mach nicht zu viel auf einmal, vergleiche Dich nicht mit anderen, die und gib nicht gleich auf. Ein Coach hilft dir dabei. Die ersten 100 Tage sind immer eine Zeit des Lernens und Wachsens. Im Beruf wirst du dank deines wachen Verstandes rasch neue Fähigkeiten entwickeln, Ziele setzen und deine beruflichen Erfahrungen sammeln. Beim Laufen wirst du deinen Körper besser verstehen, deine Ausdauer steigern.

Mach doch beides: Coaching für den neuen Job und fange an zu Joggen.

Links
Laufbuch: Hier klicken
Laufgruppe: Hier klicken

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Hallo: Ich bin Kathrin Eger

Gründerin von EaGER to Change Business Coaching. Ich begleite mit vielen schönen Erfahrungen Führungskräfte, Unternehmer, Unternehmerinnen und deren Mitarbeitende als Coach.

Meine Berufserfahrung vor der Selbständigkeit als Coach war vor allem geprägt durch diverse Funktionen im Bereich Personal. Von Einstellungen über Personal – und Organisationsentwicklung bis hin zu schwierigen Restrukturierungen habe ich Führungskräfte aller Ebenen und deren Mitarbeiter*innen in deren Entwicklung begleitet und unterstützt. Meine erste Coaching Ausbildung fand bereits statt, als ich noch angestellt war.

Seit 2012 betreue ich Klienten im Executive Coaching und habe zu jedem Moment das Ergebnis für meinen Coachee und dessen Personal, sowie die Ziele der Organisation im Blick und verstehe in diesem Sinne auch die Bedeutung und die Entwicklung aller Gespräche.

Dabei sehe ich mich nicht als den Business Coach und Experten mit Zertifizierung und meine Klienten als Studenten in Ausbildung. Viel wichtiger ist mir die Zielsetzung, auf Augenhöhe allen teilnehmenden Personen Hilfe zur Selbsthilfe durch Coaching Mentoring zu bieten. Auch Teams möchte ich im Rahmen von Workshops einen Weg zu mehr gemeinsamer Expertise und persönlicher Weiterentwicklung aufzeigen.

Eine dreistellige Anzahl an Fach- und Führungskräften begleite ich pro Jahr als Business Coach und Trainerin in deren beruflicher Entwicklung.

Ich liebe meinen Hund, meine Freunde und das Meer, besonders die Nordsee und Sylt und ich genieße es, mir den Kopf dort frei pusten zu lassen. Diese erfrischende Energie garantiere ich jedem Coachee und lade Dich ein, mit Freude Teil der nächsten Reise zu werden. Die Insel hilft uns, Lösungen zu finden und in einem geschützten Raum Erfahrungen zu teilen, die Deine Leistungsfähigkeit stärken werden.

Coaching Ausbildung

Nach Jahren der Ausbildung im Bereich der Transaktionsanalyse, Persönlichkeitsentwicklung und der Kommunikation, einer systemischen Ausbildung und durch Beobachten und das Lernen von und mit meinen Klienten, biete ich nun die Essenz dessen, was mir und meinen Coachees geholfen hat an.

Wer selbst in einer Situation ist, in der er oder sie mit sich hadert, oder die eigene Orientierung wieder finden möchte, um dann als Führungkraft wieder so richtig gut zu sein, für den ist mein Leadership Development und Coaching Programm EagertoChange genau das Richtige. Ruf mich jetzt an, um Deinen ersten Termin mit mir zu vereinbaren. Ich freue mich, Dich dabei zu unterstützen.

Kathin Eger Führungskräftetraining

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