5 Tipps aus dem Coaching: Wie Du als Führungskraft ein Leuchtturm sein kannst

Heute habe ich mir überlegt, wenn ich über das Thema Führungskräfte Coaching oder Executive Coaching schreibe, dann möchte ich mich ganz bewusst NICHT einreihen in die vielen selbst ernannten Experten und Coaches auf Social Media.
Statt dessen werde ich hier gleich sehr persönlich, indem ich das Bild des Leuchtturm verwende.

Es ist nämlich kein Zufall, dass ich Executive Coaching extrem gern auf der Insel Sylt anbiete. Mehr dazu in meinem BLOG Beitrag: Coaching Sylt.

Worum geht es in diesem Beitrag?

Dieser BLOG Beitrag ist einfach ein typisches Beispiel aus meiner Coaching Praxis, anhand dessen ich Coaching als Begriff erklären möchte und auch, welche Werte ich dabei vertrete und mit welchem Ansatz ich diese vermittele.

Lerne hier, wie Du – mit mir als Coach und Begleitung – als gestandene oder angehende Führungskraft mehr Wirksamkeit Souveränität in Deinen Arbeitsalltag bringen kannst. Anmeldung und Fragen über die Kontaktleiste in der Navigation. Am Ende des Beitrages erfährst Du, wenn Du möchtest, noch mehr über mein Verständnis von Coaching. Nun also viel Spaß beim Lesen unserer Leuchtturm-Metapher!

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Eine Geschichte aus dem wahren Leben.

Vor kurzer Zeit hatte ich einen Coachee, der bereits eine sehr seniore Führungskraft ist. Wir haben in der Beratung intensiv über das Thema Rollenverständnis gesprochen. Diese Person hatte ein ganz besonderes Anliegen für seine eigene persönliche Weiterentwicklung an mich als Business Coach und Trainer:

„In diesen wilden Zeiten würde ich gern ein Leuchtturm für andere Personen sein. Ein Fels in der Brandung.“

Das gefiel mir auf Anhieb. Wir haben im Coaching lange darüber diskutiert, was das denn eigentlich heißt. Die Essenz ist im Prozess entstanden und ich möchte sie mit Dir teilen.

Ich habe deshalb das Ergebnis aus diesen Gesprächen für Dich in 5 Punkten zusammengefasst, die wir dabei gemeinsam gefunden haben und die Coaching aus meiner Sich auch gut erklären. Los geht’s.

Hier die versprochenen 5 Tipps aus dem Coaching:

1. Der Leuchtturm leuchtet von innen und sucht sich nicht die Motivation von außen.

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Eine alte Weisheit aus dem Business Coaching lautet:

„Du kannst nicht motivieren, Du kannst höchstens demotivieren.“

Das bedeutet insbesondere für Führungskräfte (für die das in der eigenen Entwicklung umgekehrt mit den eigenen Führungskräften natürlich ebenso gilt):

Führe Dich selbst so, dass sich Dein innerer Funke von selbst neu entzünden kann. Schaffst Du es, selbst Deine Motivation in Dir zu finden. Schaffst Du es, so zu führen, dass auch die Mitarbeitenden Motivation in sich selbst finden? Warte besser selbst nicht auf die Hand, die ständig Deine Schulter klopft und die Dich bestätigt.

Training für die Krise – Krise als Training

Leicht ist das in Phasen von Wachstum und positiver Entwicklung. Das Thema ist, dass wir gerade in Zeiten der Umorganisation, des Wandels, der wirklich strukturellen oder existenziellen Sorgen, in denen sich einige Organisationen befinden die Notwendigkeit begreifen müssen, dass wir uns nicht im täglichen operativen Hamsterrad verlieren dürfen.

Man hat das zu tun und dies zu erledigen, sich um jenes zu kümmern und die Todo Liste wird länger und länger. Dabei verliert man leicht das Wichtigste aus dem Auge.

Das nächste ist, dass man persönlich hadert mit dem, was vielleicht gerade so passiert.

Dadurch richtet sich der eigene Fokus leider nach außen. Auf Dinge, die wir unter Umständen gar nicht beeinflussen können und nicht auf die klaren Ziele und Pläne und auf die innere Stärke.

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Fokus

Eine ganz wichtige Eigenschaft für die Führung in schwierigen Zeiten ist es, den Fokus auf das zu lenken, was Du beeinflussen und wirklich verbessern kannst. Das heißt auch, erst mal für Dich selbst zu sorgen und Dein inneres Feuer am Leuchten zu halten. Wenn der Leuchtturm dunkel ist, dann laufen selbst die besten Schiffe bei Sturm auf Grund.

 

Du bist schon oft geflogen und hast vor dem Start die Sicherheitshinweise der Crew angehört. Wenn bei einem Druckabfall die Sauerstoffmasken aus der Kabinendecke fallen, dann sollst Du Dir -aus gutem Grund- zuerst selbst Deine eigene Maske vernünftig anziehen, weil Du sonst anderen Menschen nicht helfen kannst. 

Anders gesagt: Eine Führungskraft, die ständig gehetzt herumrennt und nicht souverän bleibt, kann das Ruder für sein Team nicht wirksam herumreißen und kann die so notwendige Unterstützung für die Belegschaft nicht bieten.

Wenn Dir das gerade etwas schwerfällt, dann habe ich dazu ein paar Hinweise, die Dein Feuer am Leuchten halten:

Ausgleich

Gerade in dieser operativen Hektik, in der man dann noch mehr arbeitet als sonst, ist es wichtig, einen Ausgleich zu finden. Einen körperlichen Ausgleich bei einer Sportart, die Dir liegt und die Dir Spaß macht.

Mentaler Ausgleich zu dem ganzen Ärger können Dinge sein, die Dir gut tun. Zum Beispiel Zeit mit der Familie und mit Freunden zu verbringen.

Es hilft auch, sich abends noch mal bewusst zu besinnen. Ein Dankbarkeitstagebuch zu führen ist nur eine der möglichen Methoden dafür. Du findest immer drei Themen, die am Tag gut waren. Schreib die gern auch mal auf und lies sie von Zeit zu Zeit durch, denn sie geben Dir Kraft.

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Dann rufe Dir immer wieder in Erinnerung, für welches Ziel Du angetreten bist und welche Führungskraft Du sein willst. Eine Führungskraft, die nur noch schwach ist und negativ, die hadert mit sich und anderen oder willst Du eine Führungskraft sein, die auch anderen Menschen ermöglicht, das innere Feuer am Brennen zu halten und sogar neue Funken zu entzünden?

Dein Warum

Was gibt Dir den Schwung, morgens aufzustehen? Warum und wofür machst Du das?

Wenn mal der Punkt erreicht ist, an dem Du das nicht mehr weißt, wenn Du es nicht mehr schaffst, den eigenen inneren Funken zu entzünden, um gut und gerne zu tun, was Du machen sollst, dann musst Du Dich tatsächlich mit dem Thema beschäftigen, eine neue Aufgabe zu suchen. Love it – change it – or leave it. Denn dann bist Du sowohl für Dein Team, als auch für Dein Unternehmen und vor allem für Dich selbst nicht mehr am richtigen Ort und dann noch zu verharren in der Position wäre keine gute Lösung.

Besser ist es, wenn Du es nicht so weit kommen lässt, indem Du zu jeder Zeit gut auf Dich acht gibst.

2. Der Leuchtturm gibt Richtung und Orientierung.

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Zugegebenermaßen: Wenn gerade im Unternehmen alles von rechts auf links gekrempelt wird und wenn Du selbst Richtung und Orientierung vermisst, dann ist das nicht ganz so einfach einzuhalten und vielleicht auch nicht immer einleuchtend.

Gerade dann ist es aber wichtig in der eigenen Kraft zu bleiben.

Wenn wir mal ganz ehrlich sind, dann wird Dir ja sogar in normalen Zeiten ganz gerne die Frage gestellt, ob Du bereit bist, die Extrameile zu gehen. Es darf gern immer etwas mehr sein als die Norm es verlangt. Gerade von Spitzenmanagern wird das häufig vorausgesetzt.  

Wenn über die Richtung und Orientierung und das Ziel oder die Ziele Klarheit besteht, wenn die Erwartungshaltungen klar sind und wenn die Rollen geschärft sind, dann ist das sicher auch machbar. In meinen Podcasts habe ich viel über diese Themen und Methoden gesprochen. Hör doch mal rein.

In Krisenzeiten oder während einer Umorganisation funktioniert es nicht, wenn diese Dinge vorher nicht schon klar definiert waren. Ein guter Grund, sich intensiv mit dem Thema Klarheit auseinanderzusetzen, bevor das Unternehmen in Schieflage gerät.

Wenn Wolken aufziehen, dann ist Unterstützung in Form einer engen Kommunikation mit den Menschen in Deinem Team noch wichtiger als an sonnigen Tagen. Beantworte alle berechtigten Fragen deiner Mitarbeitenden nach bestem Wissen und Gewissen.

Noch mehr Fokus

Jetzt geht es wieder darum, den Fokus auf das zu lenken, was Du im Rahmen Deiner Entscheidungskompetenz beeinflussen kannst. Hier gibst Du jetzt eine Richtung und Methoden vor und stellst für die Menschen in Deinen Teams Leitplanken auf. Auch vielleicht unter der Maßgabe, dass alles vorübergehend ist und im Laufe der Zeit angepasst werden muss. Aber auf keinen Fall lässt Du Deine Mitarbeitenden jetzt im Vakuum stehen. Das erzeugt Unsicherheit und Frustration im Team. Du erlebst ja im Zweifel selbst, wie es ist, wenn die Richtung auf das Ziel und die Orientierung von oben nicht ganz so klar formuliert sind und es Dir selbst manchmal an Unterstützung fehlt. Diese erfährst Du im Leadership Coaching definitiv durch meine Person. Zeit in ein gutes Coaching investiert zu haben macht sich allerspätestens in Zeiten der Krise bezahlt.

Wie der Kapitän eines Schiffes, der seine Crew auf den bevorstehenden Sturm vorbereitet leitest Du jetzt an und passt den Plan an, falls erforderlich, weil der Wind sich dreht.

Welche Möglichkeiten hast Du: Bis die endgültige Richtung klar ist, machen wir alles weiter so wie bisher. Oder Du gibst, im Rahmen Deiner Entscheidungskompetenz, im Wissen um die wahrscheinliche neue Richtung ein Ziel vor. Wichtig ist nur, dass die Menschen in Deinem Umfeld wahrnehmen, dass Du fokussiert bist. Ein Kurswechsel ist manchmal unvermeidbar und stellt noch lange keinen Gesichtsverlust dar. Dieser entsteht meistens durch das Ausstrahlen von Unsicherheit und Unberechenbarkeit.

3. Der Leuchtturm strahlt Ruhe aus im Sturm und hopst nicht hin und her.

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Welchen Nutzen hätte ein Leuchtturm im Sturm, wenn er ständig die Position wechseln würde? Die Schiffe würden reihenweise gegen die Klippen fahren.

Jetzt höre ich schon Deinen Protest: „Dann sag das bitte mal unserer Unternehmensleitung, die hopsen doch ständig von links nach rechts und man weiß hier doch gar nicht mehr, auf was man sich noch einstellen soll.“

Da hast Du auf der einen Seite vielleicht sogar Recht, aber wenn Dich das schon nervt und frustriert und hibbelig macht, was soll dann erst mit Deinen Mitarbeitenden passieren?

Behalte Deine Ziele im Auge, dann sind auch Wendemanöver und Kurskorrekturen für Deine Teams glaubhaft und nachvollziehbar.

Die Ziele im Auge behalten und Ruhe ausstrahlen

Das ist wirklich gar kein einfacher Punkt im Coaching. Da bin ich klar bei Dir. Deshalb würde ich gern mit Ruhe noch mal von meiner Seite die Definition erklären. Besonnenheit ist ein gutes Wort, das mir im Dialog von Coach und Klient häufig dazu einfällt. Überlege Dir also, ob Du selbst jeden Hopser sofort mitmachen musst oder ob es möglich ist, in Deiner Rolle klar Position zu beziehen.

So kannst Du selbst mehr steuern, Ruhe ausstrahlen und Verständnis zeigen. Für Dein Team und auch für die Menschen in der Unternehmensleitung. Verständnis dafür, dass es eben in Zeiten der Veränderung Situationen gibt, die mehrere Kurswechsel erforderlich machen oder dass es Momente gibt, in denen Entscheidungen aus unterschiedlichen Gründen eben noch nicht getroffen werden können.

Auch das ist ein Zeichen von Ruhe und Souveränität, die Du im Coaching Prozess stärken kannst. Wenn Du das Deinem Team vorlebst und kommunizierst, dass das in Zeiten der Veränderung in gewissem Rahmen normal ist, dann werden auch die Mitarbeitenden spürbar ruhiger und gelassener. Sie spüren, dass sie sich auf Dich verlassen können.

4. Der Leuchtturm vergeudet nicht seine Energie, um zu bewerten oder um sich zu beschweren, was um ihn herum gerade passiert.

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“So eine Entscheidung hätte ich jetzt aber nicht getroffen.”
“Die Kommunikation kam zu früh. Sie kam zu spät. Sie ging an die falschen Leute.”
“Wie konnten DIE nur ..”
“Was das jetzt wieder für eine Stimmung gebracht hat ..”
“Oje und die Richtung, die DIE uns da vorgaben, was soll das denn jetzt wieder bringen?”
“DIE hätten ja mal nachdenken können.”

Das sind Sätze, die ich immer und immer wieder von meinen Klienten höre. Interessanterweise eben nicht nur aus den unteren Ebenen sondern von erfahrenen Managern der oberen Führungslevel.

Weißt Du was, vielleicht hast Du Recht. Vielleicht ist all das, was Du bemängelst auch zu bemängeln. Dennoch sind das keine hilfreichen Gedanken und die Sätze sind geradezu destruktiv. Es ist Energieverschwendung, so zu argumentieren, zu lamentieren und zu hadern. Es bringt einfach nichts außer Frustration.

Du bist der Leuchtturm und Du sollst leuchten. Stell Dir vor, der Leuchtturm beschwert sich über den Wind und den Regen. Wozu gibt es ihn dann? 
Es ist seine Rolle gerade im Sturm Position zu bewahren und Richtung zu geben. Blitz und Donner machen ihm nichts aus. Ob es hagelt oder dunkel ist, hat ihm egal zu sein. Er trotzt den Gezeiten und ist stabil.

Wenn das Meer ruhig ist, es hell ist und die Sonne scheint und kein Lüftchen weht, dann können die Schiffe auch alleine den sicheren Hafen erreichen und die Klippen sehen und sie meiden. 
Es ist Dein Job, gerade in schwierigen Zeiten, Stärke zu beweisen. Genau in solchen Phasen musst Du zuverlässig für Deine Mitarbeitenden da sein.

Frag Dich doch mal, woher diese Aussagen und Bewertungen kommen. Zu den Methoden habe ich in meinen Podcasts „Führen im Change“ auch schon einiges gesagt.

Was ist eigentlich der Grund dafür, dass Du so heftig reagierst? Auch wenn Du es im Unternehmen vielleicht nicht laut sagst („never complain“), sondern nur in Deiner Familie, bei Freunden oder bei mir als Klient im Coaching: Du trägst Dich ja mit diesen Gedanken. Sie sind wenig hilfreich.

Wenn ich das aus der Transaktionsanalyse heraus betrachte, dann sind Bewertungen häufig eine Plus/Minus-Haltung oder sogar eine Minus/Minus-Haltung. Das heißt, entweder stellst Du Dich über die Entscheidungen der Unternehmensleitung oder Du machst Dich selbst klein, haderst und begibst Dich in eine Art Opferrolle.

Die Plus/Minus-Haltung führt in den Kampf. Die Minus/Minus-Haltung in Resignation. Am Ende ist beides nicht das, was Dich als Führungskraft ausmachen sollte und es sind nicht die Gedanken, die Dich weiterbringen. Damit sind wir wieder bei dem alten Spruch: „love it, change it or leave it“.

Ändere das, was in Deiner Macht steht. Versuche auch mal den Perspektivenwechsel und schau lieber wohlwollend drauf:

Kann es sein, dass auch die Unternehmensleitung versucht, alles zu tun, was in ihrer Macht steht? Kann es sein, dass die Entscheidungen, die getroffen werden, zwar hart sind, aber notwendig? Vielleicht sogar, wenn man ganz ehrlich ist, längst überfällig. 

Hast Du nicht selbst auch schon Entscheidungen treffen müssen, die nicht besonders populär waren, obwohl Du es mit bestem Wissen und Gewissen getan hast? Kannst Du es schaffen, hier auch „nach oben“ echtes Verständnis zu zeigen? Weil es normal ist in Zeiten der Veränderung.

Ist Deine Bewertung also wirklich noch angemessen und sind Deine Gedanken hilfreich? Sind sie konstruktiv oder destruktiv?

Akzeptiere es. Versuche den Teil, den Du ändern kannst, zu ändern und wenn alles scheitern sollte, dann gibt es noch die Option zu gehen.

5. Gibt ein Leuchtturm Sicherheit?

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Ich bin der Meinung, der Leuchtturm gibt keine Sicherheit. Er steht da und leuchtet. Er gibt Ruhe und Orientierung. Den Weg um die Klippen in den Hafen müssen die Schiffe selbst fahren.

Absolute Sicherheit kann Dir sowieso niemand geben. Denken wir an die Ereignisse der Krise um Corona. Da kannst Du eine noch so gute Führungskraft sein, wenn Dinge passieren, die Du weder verantworten musst noch verändern kannst. Die absolute Sicherheit kannst und musst Du also nicht geben.

Du solltest definitiv nicht in eine Rolle der Überverantwortung rutschen. Wenn Du aus einem fürsorglichen oder kritischen Eltern-Ich (Begriffe aus der Transaktionsanalyse) heraus agierst, geht das schnell in eine Richtung, in der Du Mitarbeitende wie kleine Kinder behandelst, was die sehr wahrscheinlich gar nicht möchten und dass Du oft überfordert sein wirst. Das Eltern-Ich und die Methoden damit umzugehen sind wahrscheinlich allen meinen Klienten und Klientinnen ein Begriff.

Was aber funktioniert ist, den Menschen in Deinem Umfeld den Teil der Sicherheit zu geben, der aus den ersten 4 Punkten entsteht, deshalb wiederhole ich sie hier noch mal:

· Der Leuchtturm leuchtet von innen und sucht sich nicht die Motivation von außen.

· Der Leuchtturm gibt Richtung und Orientierung.

· Der Leuchtturm strahlt Ruhe aus im Sturm und hopst nicht hin und her.

· Der Leuchtturm vergeudet nicht seine Energie, um zu bewerten oder um sich zu beschweren, was um ihn herum gerade passiert.

Wenn Du das, so gut es in Deinen Möglichkeiten ist, einhalten kannst, dann schaffst Du es, auch in schwierigen Zeiten Sicherheit und Ruhe auszustrahlen und so dafür zu sorgen, dass die Mitarbeitenden die Ziellinie selbst nicht aus den Augen verlieren und selbst genügend Motivation entwickeln, um jeden Sturm zu überstehen.

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Wer möchte, kann das im Podcast Leuchtturm noch mal nachhören. Übrigens: Auch wenn ich mich selbst eher im Bereich des Leadership Coaching ansiedle, viele von den Themen, die wir behandeln betreffen auch Dein persönliches Umfeld, es ist also mindestens eine kleine Portion Life Coaching enthalten. Vielleicht stellst Du Dir jetzt die Frage:

Wie suche ICH einen Coach aus?

Wenn Du einen Coach suchst, dann kannst Du entweder ganz rational über einen Coaching Verband die Person mit der passenden Expertise suchen, oder Du suchst nach bestimmten Methoden, die Dich für Deine persönliche Weiterentwicklung besonders interessieren, oder Dein Weg führt Dich über das Internet oder eine persönliche Empfehlung mit Deinem Anliegen zu mir. Nichts gegen die Suche nach einem Coach in Verbänden. Wenn Dein Weg jedoch über die persönliche Schiene zu mehr Weiterentwicklung führen soll, dann gebe ich Dir mein Wort, dass Du bei mir richtig bist.

Hallo: Ich bin Kathrin Eger

Gründerin von EaGER to Change Business Coaching. Ich begleite mit vielen schönen Erfahrungen Führungskräfte, Unternehmer, Unternehmerinnen und deren Mitarbeitende als Coach.

Meine Berufserfahrung vor der Selbständigkeit als Coach war vor allem geprägt durch diverse Funktionen im Bereich Personal. Von Einstellungen über Personal – und Organisationsentwicklung bis hin zu schwierigen Restrukturierungen habe ich Führungskräfte aller Ebenen und deren Mitarbeiter*innen in deren Entwicklung begleitet und unterstützt. Meine erste Coaching Ausbildung fand bereits statt, als ich noch angestellt war.

Seit 2012 betreue ich Klienten im Executive Coaching und habe zu jedem Moment das Ergebnis für meinen Coachee und dessen Personal, sowie die Ziele der Organisation im Blick und verstehe in diesem Sinne auch die Bedeutung und die Entwicklung aller Gespräche.

Dabei sehe ich mich nicht als den Business Coach und Experten mit Zertifizierung und meine Klienten als Studenten in Ausbildung. Viel wichtiger ist mir die Zielsetzung, auf Augenhöhe allen teilnehmenden Personen Hilfe zur Selbsthilfe durch Coaching Mentoring zu bieten. Auch Teams möchte ich im Rahmen von Workshops einen Weg zu mehr gemeinsamer Expertise und persönlicher Weiterentwicklung aufzeigen.

Eine dreistellige Anzahl an Fach- und Führungskräften begleite ich pro Jahr als Business Coach und Trainerin in deren beruflicher Entwicklung.

Ich liebe meinen Hund, meine Freunde und das Meer, besonders die Nordsee und Sylt und ich genieße es, mir den Kopf dort frei pusten zu lassen. Diese erfrischende Energie garantiere ich jedem Coachee und lade Dich ein, mit Freude Teil der nächsten Reise zu werden. Die Insel hilft uns, Lösungen zu finden und in einem geschützten Raum Erfahrungen zu teilen, die Deine Leistungsfähigkeit stärken werden.

Coaching Ausbildung

Nach Jahren der Ausbildung im Bereich der Transaktionsanalyse, Persönlichkeitsentwicklung und der Kommunikation, einer systemischen Ausbildung und durch Beobachten und das Lernen von und mit meinen Klienten, biete ich nun die Essenz dessen, was mir und meinen Coachees geholfen hat an.

Wer selbst in einer Situation ist, in der er oder sie mit sich hadert, oder die eigene Orientierung wieder finden möchte, um dann als Führungkraft wieder so richtig gut zu sein, für den ist mein Leadership Development und Coaching Programm EagertoChange genau das Richtige. Ruf mich jetzt an, um Deinen ersten Termin mit mir zu vereinbaren. Ich freue mich, Dich dabei zu unterstützen.

Kathin Eger Führungskräftetraining

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